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Juni 2019 - der perfekte Tag

So ist das im Paradies.

Wir haben keine grossen Verpflichtungen mehr und lassen es uns gut gehen. Wir können tun und lassen was wir wollen.

Das wird sich sicherlich ändern, wenn wir dann mal Gäste haben werden, aber im Moment ist das ja nicht so.

Unser Tagesablauf sieht öfter mal so aus:

Morgens ausschlafen.

Muss ja nicht immer bis am Mittag sein. In unserem Alter ja eh nicht mehr so Gang und Gäbe, bis am Mittag im Bett zu liegen.

Wir stehen oft zwischen 7 und 8 Uhr ausgeschlafen auf.

Küsschen der Geliebten darf natürlich nicht fehlen.

 

Unser Frühstück besteht meistens aus einem Smoothie, welcher Pasci frisch zubereitet.

Gluay, Sapparoth, Dingmo und was der Kühlschrank sonst noch so hergibt wird zusammen gemixt.

PS1: sind übrigens Bananen, Ananas und Melone.

Natürlich besprechen wir die anstehenden Entscheidungen für den Bau und machen später noch eine Baustellen Begehung. Dort gibt es meistens was Neues zu bestaunen, wir verständigen uns mit Gal dem Polier auf Thai-lisch und über Google Translater.

Und manchmal ergibt sich die Chance, während dem Bau auch ein etwas gröberes Spielzeug auszuprobieren. Ganz so gut wie der Profi Baggerfahrer kann ich es nicht, aber wenigstens habe ich nichts kaputt gemacht.


Das Mittagessen besteht meist aus frischen Salaten oder einer Portion khao pad gai oder pak.

PS2: gebratener Reis mit Hühnchen oder Gemüse.

 

Oft telefonieren wir danach mit Freunden aus der Schweiz, weil dann die Zeit passt. Die 5 Stunden Zeitverschiebung sind so nicht mehr so relevant, an einem Samstag oder Sonntag geht dies noch viel erfolgreicher, dann arbeiten die Meisten Freunde nicht. Wir freuen uns aber auch sehr, wenn wir aus der alten Heimat angerufen werden ;-)

Den Nachmittag verbringen wir oft beim Segeln oder sünnele, da und dort mal einen Kaffee trinken mit Bekannten oder wir gehen baden oder schnorcheln oder erkunden weiter die Insel.

 

Frühestens nach 5 Uhr gibt es manchmal einen Gin Tonic mit einem der neuen Nachbarn, viel öfter aber ein Sodawasser, Schweppes Manao oder Cola.

 

 

Zum Znacht gehen wir meistens im Dorf was essen, dort kennt man unsere Lieblingsmenus bereits und kommt nur noch zum Tisch fragen, was wir dazu trinken möchten. Oft gibt es einen frischen Zitronengras Salat, Currys "mai phet" mit Reis, Ausnahmsweise auch mal eine Pizza Calzone oder ein Stück Fleisch. Wenn wir zu Hause kochen, dann vom spottbilligen Schweinefilet, manchmal Kartoffeln oder etwas improvisiertes mit Gemüse aus dem Kühlschrank oder wenn eine Velofahrt ansteht Spaghetti.

PS3: mai phet heisst nicht scharf, was für Pasci manchmal noch zu scharf ist. Kommt aber selten vor, dass der Koch es trotzdem scharf macht.

Zum Abschluss fehlt selten ein Kaffee auf der Terrassen am Pool und 2-3 Güezi.

Wir unterhalten uns, spielen Domino oder machen einen Jass oder lassen einfach den Tag Revue passieren.

Vor dem Schlafen (meist vor 22 Uhr, die frische Meeresluft macht schläfrig) pflegen wir noch unsere Facebook und WhatsApp Freunde und lassen uns elektronisch informieren.

Danach gönnen wir uns noch eine Folge unserer Lieblingsserie (momentan Brooklyn 99) und lassen uns so in den Schlaf begleiten.

Ein weiterer Tag wartet nämlich schon auf uns...

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